Insan Mensch Haltern

Leitgedanke

Das Bild zeigt zwei Personen die Händchen halten. Der Bildauschnitt reicht bis jeweils zur Mitte des Unterarmes. Im Hintergrund ist verschwommen eine Aussicht auf eine Welle am Ufer zu erkennen.

Familien und ihre Konflikte lassen sich häufig nicht mehr auf individuelle Probleme reduzieren, sondern entspringen meist einem komplexen System verschiedenster individueller, intrafamiliärer und gesellschaftlich bedingter Einflüsse. Innerhalb dieses System nimmt jedes Mitglied eine bestimmte Funktion wahr. Die isolierte Betrachtung der Kinder und Jugendlichen wird daher ihren sozialen Rollen als Mitglied der Familie längst nicht mehr gerecht.

In der systemischen Therapie steht ein ganzheitliches Menschenbild im Mittelpunkt. Die angewandten systemischen Hilfeformen sind pragmatisch, Ressourcen aktivierend und zeitlich begrenzt. Sie zielen darauf ab, den Klienten Hilfe zur Selbsthilfe zukommen zu lassen. Die Methoden sind damit ökonomisch und orientieren sich am Anliegen der Betroffenen.

Der Arbeitskontext und der Beziehungsaspekt des Problems werden als wesentlich erachtet und stellen die therapeutische Grundlage dar. Die Hilfesuchenden werden als Symptomträger gesehen und nicht als Ursache der Störung. Die Kraft zur Veränderung liegt bei den Hilfesuchenden und ihrem sozialen Umfeld.

Wenn Menschen sich auf den Weg machen, gibt es die Möglichkeit, von sich selbst ein neues Verständnis zu entwickeln. An diesem Punkt setzt meine Arbeit an:

Es gilt das Trennende zu überwinden, das Unterschiedliche zu würdigen, das Gemeinsame zu stärken und damit den Blick zu öffnen für ein friedfertiges, lebendiges Miteinander. Diese Prozesse möchte ich mithilfe der systemischen Beratung/Familientherapie unterstützend begleiten.

Meine Praxisfelder im Überblick: